Wer von euch hat auch schon seine Winterjacke aus dem Schrank genommen? Mit den ersten richtig kalten Tagen in diesem Jahr stellen sich aufgrund der Energiekrise sicherlich auch einige die Frage, wie man in seinem Zuhause Energie einsparen kann. Unsere Mieter erhalten derzeit ein Schreiben mit Energiespartipps, von denen ich euch einige gern vorstellen möchte

Licht

Während eine einfache Glühbirne lediglich eine Leuchtdauer von etwa 2.000 Stunden hat, schafft eine LED-Glühbirne aber etwa 100.000. Eine LED-Glühbirne verbraucht etwa 80% weniger Strom als eine traditionelle Glühbirne. Es ist also durchaus sinnvoll, beim nächsten Glühbirnentausch eine LED-Birne zu bevorzugen.

Kochen

Wenn man beim Kochen einen Deckel auf den Topf legt, kann man bis zu 65% Strom oder Gas einsparen. Viele Gerichte, die im Ofen zubereitet werden, können entweder bei Umluft oder bei Ober- und Unterhitze gebacken werden. Wenn dann Umluft gewählt wird, kann der Ofen nicht nur mit mehreren Blechen befüllt werden, sondern man spart durch 20 bis 30° Backtemperaturunterschied zur Ober- und Unterhitze auch etwa 25 bis 40% der Stromkosten ein.

Heizen

Es gibt Isolierfolien für die Flächen, die sich hinter den Heizkörpern befinden. Sowohl an Wänden als auch an Fenstern kann man mit wenig Aufwand und geringen Kosten einen klassischen Reflexionsvorteil nutzen: Die Folie blockiert die Wärme und reflektiert sie entsprechend zurück in den Wohnraum.

Raumtemperatur

Ob im Wohnzimmer die Raumtemperatur 20 oder 21° beträgt, wird vermutlich niemandem wirklich auffallen. Ein Grad Temperaturunterschied macht allerdings verbrauchstechnisch etwa 6% Heizenergie aus. Es lohnt sich also, mithilfe eines Thermometers einen Blick auf die Raumtemperatur zu werfen oder die Thermostate entsprechend einzustellen.

Für mich waren beim Recherchieren der Tipps definitiv neue Informationen dabei.